Erfolge bei der Internationalen Biologieolympiade 

Biologieolympiade.LK.KnapGrund zur Freude gab es dieser Tage in der Fachschaft Biologie: Alina Ampferl und Pascal Kunik aus dem Biologie-Leistungskurs des Fachbereichsleiters, Studiendirektor Richard Knapp, haben sehr erfolgreich an der Internationalen Biologieolympiade teilgenommen und erhielten von ihrem Kursleiter, der diesen Wettbewerb im Auftrag des HKM auch für ganz Hessen betreut, ihre Auszeichnungen.

Die kleine Ehrung in der Schule musste – geschuldet den Corona-Bedingungen – im Rahmen des Kursunterrichts stattfinden und hatte dennoch eine ganz besondere Note: Mitschülerin Leonie Orth und Mitschüler Norman Csavajda befanden sich in Quarantäne und waren dem Unterricht per Video-Plattform zugeschaltet. So konnten sie an diesem Tag nicht nur den Unterricht verfolgen und sich auch daran beteiligen, sondern nutzten die Gelegenheit, um ihren erfolgreichen Kurskolleginnen und -kollegen auf diese Art herzlich zu gratulieren.

Foto: von links nach rechts: Alina Ampferl, Schülerinnen und Schüler aus dem Biologie-LK im Präsenzunterricht, Leonie Orth, Norman Csavajda und Pascal Kunik


Unterrichtssituationen wie diese könnten sich bald häufen, wenn der Anteil des Distanzunterrichts wieder zunehmen sollte. Das Gymnasium Michelstadt hat sich darauf sowohl technisch als auch organisatorisch vorbereitet und testet die verschiedenen Möglichkeiten derzeit in solchen und anderen Unterrichtsformen.
Die Internationale Biologieolympiade ist ein gesamtstaatlicher Wettbewerb, der in mehreren Runden ausgetragen wird. Er ist im Bereich der Begabtenförderung angesiedelt und richtet sich vornehmlich an besonders interessierte Schülerinnen und Schüler aus den Leistungskursen. Wie Knapp betonte, zeigte der diesjährige Wettbewerb in der ersten Runde ein ungewöhnlich hohes Niveau unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Es musste zu drei Aufgabengebieten eine Hausarbeit angefertigt werden, die auch experimentelle Anteile enthielt. Die Themen reichten von der Ökologie von Waldbränden über die experimentelle Mikrobiologie und die Physiologie des Sehens bis zur Molekulargenetik. Sowohl Alina Ampferl, die sich in dem sehr starken Teilnehmerfeld für die 2. Runde qualifizieren konnte, als auch Pascal Kunik erzielten hervorragende Ergebnisse.

Foto: von links nach rechts: Alina Ampferl, Schülerinnen und Schüler aus dem Biologie-LK im Präsenzunterricht, Leonie Orth, Norman Csavajda und Pascal Kunik