192. Musizierstunde iEin buntes Potpourri musikalischer Genres

Am 17. Oktober 2022 fand die 192. Musizierstunde des Gymnasiums Michelstadt nach zweijähriger pandemiebedingter Pause in der Evangelischen Stadtkirche Michelstadt statt. Acht Schülerinnen und Schüler,  zwei Musiklehrer des Gymnasiums Michelstadt soiwe zwei Gastmusikerinnen unterhielten an diesem Abend das Publikum vortrefflich mit einem bunten musikalischen Programm aus unterschiedlichen musikalischen Genres unter dem Motto "Herbstklänge".


Nachdem Christiane Schwermer, Leiterin des Fachbereichs I, sich mit einer Begrüßung an die Gäste gewandt hatte, eröffnete Sophie Peters aus der Klasse 8a den Abend virtuos mit der Klaviersonate C-Dur von Joseph Haydn.
Lucia Meinhold, ebenfalls Schülerin der Klasse 8a, sang, unterstützt durch Musiklehrer Thorsten Klingelhöfer-Marquard am Klavier, mit „Riptide“ von Vance Joy und „Je ne parle pas francais“ von der Frankfurter Musikerin Namika zwei bekannte Lieder der Popmusik.
Die Schülerin Lana Karapandža (Q1) trat gemeinsam mit ihrer Schwester Tea Karapandža, die als Gast an der Musizierstunde teilnahm, als Gitarrenduo auf. Die Schwestern beeindruckten mit den Stücken „Rondo“ von Fernando Carulli, der 1770 in Neapel geboren wurde, und „Dos Guitarras Españolos“ von Kacha Metreveli, einem georgisch-stämmigen Künstler, der in Münster lebt.
Am Klavier präsentierte die Schülerin Enya Nieratzky (Q3) das Stück „Our Destiny lies above us“ von Hans Zimmer, das 2014 als Titelmelodie des Films „Interstellar“ bekannt wurde, in dem es darum geht, dass sich die Menschheit auf die Suche nach einer neuen Heimat begibt.
Auf dem Saxophon spielte Moritz Klose, Schüler der E-Phase, begleitet durch Musiklehrer Joachim Hüther am Klavier, „Pink Panther“, Titelmelodie der gleichnamigen Filmreihe, und das beschwingte Jazz-Stück „Chattanooga Choo Choo“.
Anschließend trug Selina Neumann (Q3), von Barbara Zintl am Klavier begleitet, eine vortreffliche Interpretation des Liedes „I dreamed a dream“ aus dem Musical „Les Miserables“ vor. Die Melodie stammt von Claude-Michel Schönberg, der Text von Victor Hugo.
Jeremias Schlesier (Q3) spielte zum Abschluss das Stück „Morceau Symphonic op. 88“ mit der Posaune und wurde dabei von Thorsten Klingelhöfer-Marquard am Klavier begleitet.
Das Publikum zeigte sich von den allesamt erstklassigen Beiträgen begeistert.