Die beiden Geschichtslehrer Herr Molitor und Herr Reimund ließen Geschichte greifbar werden. Im Rahmen des Geschichtsunterrichtes besuchten sie mit den Klassen 7a und 7b am Ende des vergangenen Schuljahres die Burg Breuberg. Die Schülerinnen und Schüler erhielten damit interessante Einblicke in den Alltag und das Leben auf einer Burg im Mittelalter.
Eine Schülerin hat dazu den folgenden Bericht verfasst:
Am 16.5 unternahmen die Klassen 7a & 7b gemeinsam mit Herrn Molitor und Herrn Reimund einen Ausflug zur nahegelegenen Burg Breuberg. Die Anfahrt geschah ohne Verzögerungen und man war pünktlich an der Burg. Nach einer kurzen Pause begann die Führung mit einer Einführung in die Geschichte der Burg. Hierbei lernten die Schüler/-innen viel über die Rolle der Burg in den verschiedenen Epochen und über die ständig wechselnden Machtverhältnisse innerhalb der Burg.
Danach begab sich eine Gruppe in den Rittersaal im Johann-Casimir-Bau und die andere in die Kapelle. Der Rittersaal gehörte zum Burgmuseum, weshalb dort Rüstungen und Waffen ausgestellt waren. Die Waffen durften die Schüler/- innen auch anfassen. Unter dem Rittersaal befand sich der Marstall welcher auch zum Museum gehörte. Dort konnte man alte Kanonenkugeln, Schlüssel zu den Burgtoren und handwerkliche Hilfsmittel der Zeit bewundern.
In der Kapelle konnte man noch die alten Wandmalereien begutachten. Als letztes ging man zum Burgbrunnen, welcher aber nicht mehr in Betrieb ist. Der Brunnen hat eine Tiefe von 85m und wurde mit einer Eimerkette betrieben. Bei den Bauarbeiten starben mehrere Steinmetze aufgrund der gefährlichen Arbeiten.
Nach der Führung durften die Schüler/-innen das Burggelände noch frei erkunden, darunter auch den Bergfried, welcher 118 Stufen hat und 25m hoch ist. Danach traten die Klassen den Rückweg an, welcher das Ende dieses Ausflugs kennzeichnete. Der Ausflug zur Burg bot viel Wissenswertes und begeisterte die Schüler/- innen.