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Bonjour et bienvenue!
„On ne voit bien qu’avec le coeur - l’essentiel est invisible pour les yeux“
(Antoine de Saint-Exupéry)
Fachschaftssprecherin: Jasmin Mönicke
Inhaltsverzeichnis
- Warum Französisch?
- Informationen zum Unterricht
- Un petit cours de français (eine kleine Schnupperstunde)
- Sprachdiplom DELF
- Französischfachschaft
1. Pourquoi apprendre le français? Warum Französisch eine gute Entscheidung ist
Mit keinem Land gibt es so viele Schul- und Städtepartnerschaften, sodass Kontakte mit gleichaltrigen Franzosen und Französinnen aufgenommen werden können. Um auch ein paar geschichtliche Fakten bzw. Institutionen zu nennen: Elysée-Vertrag von 1963, das Deutsch-Französische-Jugendwerk (DFJW), deutsche und französische Botschaften.
Gute Französischkenntnisse sind eine wesentliche Qualifikation für Ausbildung und Beruf. Ein Blick in die Stellenanzeigen genügt, um die Auffassung „ein bisschen Englisch genüge schon“ zu widerlegen. Woran das liegt? Frankreich und Deutschland sind füreinander jeweils wichtige Handelspartner. Viele französische Unternehmen haben Filialen in Deutschland und andersherum, mehr als 400.000 Arbeitsplätze in Deutschland hängen vom wirtschaftlichen Austausch mit Frankreich ab.
Darüber hinaus ist Frankreich neben Deutschland die größte EU-Nation.
Französisch ist nach Deutsch die am meisten gesprochene Muttersprache in Europa. Viele Unternehmen suchen daher immer mehr Mitarbeiter*innen mit Französischkenntnissen.
Französisch ist eine wichtige Sprache in der Diplomatie und Politik: sie ist die offizielle Arbeitssprache in der EU und in vielen internationalen Organisationen (UNO, UNESCO, Olympische Spiele, Grand Prix).
Französisch bietet auch Perspektiven über die Grenzen Frankreichs und Europas hinaus: Französisch ist Amtssprache in über 30 Ländern auf der ganzen Welt. Von mehr als 180 Millionen Menschen weltweit wird Französisch gesprochen.
Französisch öffnet einem den Zugang zu einer der interessantesten Kulturen der Welt:
- l’art de vivre
- die französische Literatur
- das Kino
- die Musik
- die französische Küche („Essen wie Gott in Frankreich“)
Französisch ist einfach eine klangvolle Sprache - sie gilt nicht umsonst als Sprache der Liebe!
… aus Sicht unserer Schüler*innen
Französisch klingt schön. Französisch ist eine weit verbreitete Sprache, die nicht nur in Frankreich gesprochen wird. Es macht also Sinn, sie zu lernen. (Schüler, 8. Klasse)
Ich habe mich für Französisch entschieden, weil ich eine Sprache lernen wollte, die noch gesprochen wird. Die Lerngruppen in Französisch sind meistens kleiner als die der Spanischkurse. Das war mir wichtig. (Schülerin, 8. Klasse)
Französisch wird auch international in vielen Organisationen und Institutionen gesprochen, z.B. als Amtssprache der EU oder beim Internationalen Roten Kreuz. Das war ein Grund für mich Französisch zu wählen. (Schüler, 8. Klasse)
Französisch ist eine tolle Sprache. Sie klingt total schön und das Land gefällt mir auch sehr gut. Deshalb wollte ich unbedingt Französisch lernen. (Schülerin, 6. Klasse)
Ich liebe Paris und möchte dort Urlaub machen. Damit ich mich dort verständigen kann, habe ich Französisch gewählt. (Schülerin, 6. Klasse)
Ein Teil meiner Familie lebt in einem französischsprachigen Land. Deshalb wollte ich die Sprache lernen. (Schüler, 6. Klasse)
Ich lerne seit ich 4 Jahre alt bin gemeinsam mit meinem Papa Französisch. Es macht mir großen Spaß und es ist eine schöne Sprache. (Schülerin, 6. Klasse)
Meine Eltern und Geschwister haben in der Schule Französisch gelernt und ich wollte nicht der Einzige sein, der es nicht kann. Außerdem können sie mir helfen, wenn ich Fragen habe. (Schüler, 6. Klasse)
Meine Oma und meine Mama unterhalten sich auf Französisch, wenn sie über etwas sprechen, das ich nicht wissen soll. Damit ich sie endlich verstehen kann, lerne ich es nun auch. (Schülerin, 6. Klasse)
Französisch ist eine schöne und elegante Sprache, die ich fließend sprechen möchte. (Schülerin, 6. Klasse)
Wir fahren in den Ferien sehr oft nach Frankreich. Dort gefällt es mir sehr gut und ich habe dann immer auch schon etwas Französisch geübt. Deshalb lerne ich es jetzt. (Schüler, 6. Klasse)
Also ich kann Französisch nur empfehlen. Meiner Meinung nach war es die beste Entscheidung, die ich treffen konnte, da Französisch einfach eine schöne Sprache ist, die einem einen schönen Weg zeigt, wie man sich ausdrücken kann. Zudem gibt es im Deutschen auch Gallizismen, also Wörter aus dem Französischen, die einem auch in Deutsch helfen können, sich vielleicht sogar fachlicher bzw. gehobener auszudrücken.
Natürlich ist es manchmal nicht leicht, aber wenn man wirklich von Anfang an am Ball bleibt, denke ich, dass Französisch gut zu verstehen ist. (Schüler, 9. Klasse)
Ich bin sehr glücklich über diese Entscheidung, denn Französisch klingt einfach wunderschön… Ich würde auf jeden Fall empfehlen, Französisch zu wählen, da sehr viele Leute, nicht nur in Frankreich oder der Schweiz, sondern auch beispielsweise in der Karibik Französisch sprechen und somit eignet sich die Sprache super zum Reisen. Für mich persönlich sind auch durch das Reisen internationale Freundschaften entstanden, die nicht so entstanden wären, wenn ich mich nicht verständigen könnte. (Schülerin, Q2)
…Was ich an Französisch mag:
- zum Großteil die schöne Aussprache,
- aber auch das Schreiben, und die sich-ärgern-wenn-man-ein-Apostroph-vergessen-hat-Reaktion :p
Warum es gut ist, diese Sprache zu wählen:
- weil man sich dann in Frankreich untereinander verständigen kann
- aber auch weil die Sprache schon Geschichte geschrieben hat. (Schülerin, 6.Klasse)
Ich mag Französisch, weil es eine schöne Sprache ist, Spaß macht zu lernen und die Aussprache ebenfalls toll ist. (Schüler, 6.Klasse)
Mir gefällt die Sprache Französisch sehr gut und es macht mir viel Spass, sie zu lernen. Ich habe diese Sprache gewählt, um mich auch mit Menschen in anderen Ländern verständigen zu können. (Schüler, 6.Klasse)
Für mich war es von Anfang an klar, dass ich Französisch als meine 2. Fremdsprache nehme, da ich finde, dass diese Sprache wunderschön klingt. In der Schule lernt man nicht nur mit der Sprache umgehen zu können, sondern lernt auch sie anzuwenden. Damit kommt man auch in Ländern, in denen Französisch gesprochen wird, sehr gut zurecht.
Besonders beeindruckt war ich jedoch von dem Schüleraustausch in der 11. Klasse. Durch den Austausch wurde einem zusätzlich die französische Kultur näher gebracht und man hat viele neue und vor allem auch unvergessliche Erfahrungen gemacht. So habe ich zum Beispiel heute noch Kontakt mit meinem Austauschschüler ;)
Französisch sprechen zu können ermöglicht einem also viele neue Chancen im Leben. (Schülerin, Q2)
Ich mag an sich die französische Sprache und die Kultur. Außerdem ist es praktisch eine Sprache zu lernen, die man in mehreren Ländern sprechen kann. Zudem ist Frankreich ein Nachbarland von Deutschland, wo man in den Urlaub o.Ä. fahren kann, und sich dann dort auch verständigen kann. Des Weiteren entdeckt man während des Lernens, dass es viele französische Wörter im Deutschen gibt und dass man sich vielleicht deswegen sogar Fremdwörter herleiten kann.
Mir persönlich gefällt die Sprache wirklich gut und ich hoffe auch, dass ich in Zukunft davon Gebrauch machen werde. (Schüler, Q2)
Was mag ich an Französisch?
Die Sprache hat einen tollen und eleganten Klang. Es macht viel Spaß, wie man Unterrichtsstunde für Unterrichtsstunde in die Sprache eintaucht, Vokabeln verknüpft und mit Geschichten, sowie Rollenspielen arbeitet. Dabei freut man sich, wenn man immer mehr versteht und auch immer mehr sagen kann und der Sprache mit der eigenen Stimme, den fantastischen Klang verleihen kann.
Warum ist es so gut Französisch zu wählen?
Französisch sprechen und lernen über 280 Millionen Menschen. Man spricht nicht nur in Frankreich, sondern auch in der Schweiz, Belgien, Teilen Afrikas und in der Karibik französisch. Das bedeutet, es öffnen sich viele neue Möglichkeiten zur Kommunikation. Außerdem bietet Französisch eine gute Unterstützung zum Erlernen anderer romanischer Sprachen (z.B. Spanisch, Italienisch, Portugiesisch). (Schüler, Klasse 6)
Was mir zudem auch sehr gefällt, ist der Fakt, dass es sehr viele und schöne französische Filme & Musik gibt. Ein sehr schöner Film wäre z.B. der Film "Intouchables". Französische Musik gibt es auch sehr schöne, v.a. gefällt mir die poetische Kunst, die man dies besonders in der französischen Sprache sehr elegant verfassen kann. Generell die französische Kultur ist meines Erachtens ziemlich bewundernswert.
Um noch ein paar Aspekte zu nennen, warum es gut ist, sich für Französisch zu entscheiden:
- spaßige Gestaltung des Unterrichts
- Mitschüler, die genau die selbe tolle Sprache lernen wie du
- tolle Austauschfahrtmöglichkeiten mit den Nachbarschulen des Gymnasium Michelstadt.
Und noch paar Stichpunkte, was ich am Fach Französisch mag:
gleichgesinnte Mitschüler, die sich für eine schöne Sprache entschieden haben als für eine tote Sprache
schöne Filme, die im Unterricht angeschaut werden (Schüler, Q2)
2. Parlez-vous français? Informationen zum Unterricht
Das Lernziel jeder Fremdsprache ist die kommunikative Anwendung in unterschiedlichen Kontexten: beim Einkaufen, im Gespräch mit Freunden, im Urlaub, in der Touristeninformation, im Restaurant usw.
Im Französischunterricht vermitteln wir die dazu benötigten sprachlichen Fertigkeiten:
das Lesen, das Hören, das Sprechen und das Schreiben
So findet bereits in Klasse 6 der Unterricht zum größten Teil auf Französisch statt und läuft dann in den folgenden Schuljahren mehr und mehr einsprachig ab. Begleitet von unserem modernen Lehrwerk Découvertes Série jaune des Klett Verlags lernen unsere Schüler*innen anhand altersgerechter Texte, Übungen und Aufgaben und entwickeln ihre Kompetenzen und sprachlichen Mittel Schritt für Schritt.
Lebensnah und authentisch
Kreative und interaktive Aufgabenformate wie Rollenspiele, Lieder und Gedichte, Bilder, Plakate und spielerische Übungen fördern die kommunikativen Kompetenzen der Schüler*innen und bieten praktischen und lebensnahen Umgang mit der französischen Sprache. Darüber hinaus werden verschiedene authentische Materialien (Bande dessinée, Jugendromane, Zeitungsartikel, Zeitschriften, Musikvideos, Filme etc.) im Unterricht eingesetzt.
baguette, café au lait et camembert – Französisch ist so viel mehr!
Jede unité im Lehrwerk hat einen thematischen Schwerpunkt, der als roter Faden klar erkennbar ist.
So wird en passant auch die interkulturelle Kompetenz vermittelt. Denn Französisch zu lernen bedeutet nicht nur Vokabeln und Grammatik zu beherrschen. Auch das Kennenlernen von Land und Leuten gehört dazu. Außer Baguette, Café au lait und dem Eiffeturm gibt es noch so viel mehr zu entdecken. Es ist uns wichtig, unseren Schüler*innen die kulturelle Vielfalt der Francophonie von französischem Essen und Getränken, über Festtagsbräuche, Sehenswürdigkeiten bis hin zur Literatur näher zu bringen. Wir wollen unseren Schüler*innen ein umfassendes Bild von Frankreich und seinen Sprechern vermitteln und unsere Begeisterung dafür weitergeben.
Darauf freuen sich die Französischschüler*innen des GyMi
Am Gymnasium Michelstadt sind wir stolz darauf, dass wir seit Jahren einen regen Austausch mit dem Collège "Le Clergeon" (8 Avenue Roosevelt, 74150 Rumilly) pflegen. Viele Schüler*innen der Jahrgangsstufe 9 aus Frankreich und Deutschland konnten dadurch bereits ein paar Tage ins französische und deutsche Leben eintauchen. Diese Erfahrungen tragen deutlich zur Motivationssteigerung bei und fördern die Lust am Erlernen der Fremdsprache.
In diesem Jahr konnte der Austausch nicht in gewohnter Weise stattfinden. Damit trotz allem die Tradition fortgeführt werden konnte, wurde das Konzept kurzerhand und ganz pragmatisch an die gegebenen Umstände angepasst. Der Austausch erfolgte dieses Jahr kontaktlos und auf Distanz. Interessierte Schüler*innen aller Jahrgänge der Sekundarstufe I in Frankreich und Deutschland verfassten Briefe über sich und gestalteten sie ganz individuell mit Bildern oder Fotos. Diese wurden dann von den jeweiligen Lehrkräften an den Schulen verteilt. Besondere Situationen bedürfen eben besonderer Maßnahmen. Wir sind stolz, dass auf beiden Seiten reges Interesse an einem deutsch-französischen Austausch besteht.
Französischunterricht in der Q-Phase:
Kino in Frankreich
Der Film hat in Frankreich einen besonderen Stellenwert. Französische Filme zeigen nicht selten gesellschaftliche oder zwischenmenschliche Probleme, über die nicht gerne gesprochen wird. Im Gegensatz zu vielen anderen Nationen ist es für den französischen Film wichtig, authentische Filme zu zeigen, die sich mit dem Schicksal einzelner Leben beschäftigen. Dazu gehört auch, dass es nicht immer ein „Happy End“ im klassischen Sinn geben kann. Dennoch oder gerade aufgrund dieser Authentizität/Andersartigkeit feiern französische Filme weltweit große Erfolge („Ziemlich beste Freunde“, „Willkommen bei den Béliers“, „Monsieur Claude und seine Töchter“). Da fügt es sich, dass das französische Schulfilmfestival „Cinéfête“ jährlich durch deutsche Kinos tourt und den Schüler*Innen den authentischen Umgang mit frankophoner Filmkunst und der französischen Sprache ermöglicht. Zudem erweitern die SchülerInnen dadurch ebenfalls ihre interkulturelle Kompetenz.
Lektüren im Unterricht
In der Qualifikationsphase wird im Französischunterricht ein besonderes Augenmerk auf die französische Literatur gelegt. Die SchülerInnen bekommen unter anderem die Chance bekannte Werke berühmter Schriftsteller im Originallaut kennenzulernen, die jährlich per Erlass vom Hessischen Kultusministerium festgelegt werden.
Bsp.: - La parure (Maupassant)
- Antigone (Anouilh)
- Un aller simple (Cauwelaert)
Darüber hinaus nimmt das Gymnasium Michelstadt regelmäßig am Prix des lycéens teil. Dieser Wettbewerb um den besten Roman findet alle zwei Jahre deutschlandweit statt. Hierbei geht es darum, drei bis vier neue Romane kennenzulernen, welche die SchülerInnen zunächst im Unterricht erarbeiten. Es folgen Buchpräsentationen innerhalb des Französischkurses, die zur Folge haben, den besten Roman zu ernennen bzw. Empfehlungen auszusprechen. Anschließend erfolgt eine Debatte auf Schulebene, in welcher die SchülerInnen der Französischkurse über die Romane debattieren und ebenfalls den besten Roman küren. Die SchülerInnen, die diese Debatte für sich gewinnen können, haben die Chance auf Bundesebene mit anderen Schulen über die Romane zu debattieren. Die Sieger dürfen dann zur Leipziger Buchmesse fahren und die Autorin/den Autoren des Gewinnerromans persönlich kennenlernen. Oftmals finden die Gewinnerromane dann im Folgejahr ihren Weg in die Kurse der Qualifikationsphasen, da hier stets Themen angesprochen werden, die die jungen Erwachsenen berühren – sozusagen eine Auswahl von Schüler*Innen für SchülerInnen.
Weitere Informationen sind auf der Internetseite des Institut Français zu finden.
3. Un petit cours de français (eine kleine Schnupperstunde)
Datei ‚Schnupperstunde Französisch‘
4. Das DELF scolaire am Gymnasium Michelstadt
Seit genau zwölf Jahren haben die Französisch-Lernenden der Klassen 7 bis Q3 am Gymnasium Michelstadt die Möglichkeit, das französische Sprachdiplom DELF zu erwerben.
Im Schuljahr 2020/21 absolvieren 22 Schülerinnen und Schüler die Prüfung.
Was verbirgt sich hinter dem Diplom?
DELF (Diplôme d'études en langue française) ist eine vom französischen Ministerium für Bildung weltweit anerkannte Sprachzertifizierung für Französisch als Fremdsprache. Die DELF-Zertifikate sind unbefristet gültig und werden sowohl von französischen Universitäten als auch von Arbeitgebern international anerkannt.
Das DELF scolaire wird in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz und dem hessischen Kultusministerium durchgeführt.
Es gibt vier voneinander unabhängige Sprachzertifikate
DELF B2 |
selbständig B1: 5. Lernjahr B2: ab 6. Lernjahr |
DELF B1 |
|
DELF A2 |
elementar A1 = 1./2. Lernjahr A2 = 3./4. Lernjahr |
DELF A1 |
Welche Vorteile bietet das DELF scolaire?
Im Rahmen der Schulausbildung kann ein international anerkanntes Zertifikat erworben werden, das sehr von Nutzen sein kann:
in vielen Situationen in Deutschland, in denen Französischkenntnisse nachzuweisen sind: Studium, Praktikumssuche und Beruf (neben Englisch werden häufig gute Kenntnisse in einer weiteren Fremdsprache verlangt)
- bei deutsch-französischen Studiengängen in Frankreich und Deutschland
- Bewerbung für einen Auslandsaufenthalt
- eine Anstellung in einem französischsprachigen Umfeld
- mehr Mobilität auf internationaler Ebene
- einen noten- und schulunabhängigen Nachweis für erlernte Sprachkompetenzen (Das im Abiturzeugnis vermerkte Niveau gibt zwar einen wichtigen Hinweis auf die erreichten Kompetenzen, es wird aber von den meisten französischen Hochschulen nicht als gleichwertig zum offiziellen DELF-Zertifikat anerkannt)
- als Nachweis von sprachlichen Kenntnissen, die klar definiert und weltweit anerkannt sind (besonders nützlich bei Abwahl des Französischen vor dem Abitur)
Das ausgestellte Diplom ist das Diplôme d’Etudes en Langue Française. Ein besonderer Hinweis auf DELF scolaire erscheint nicht.
Die Struktur der Prüfung ist dieselbe wie die des DELF in der Version „tous publics, jedoch werden die Themen und Materialien schülergerecht ausgewählt.
Der Schüler/die Schülerin lernt frühzeitig eine echte Prüfungssituation kennen und sammelt somit wichtige Erfahrungen.
Inhalt der Prüfung
Auf jedem Niveau werden mit einer Reihe von Prüfungen die vier Kommunikationskompetenzen bewertet:
- Textverständnis (Fragen zu Textbeiträgen wie Zeitungsartikeln oder Anzeigen beantworten)
- Hörverstehen (Fragen zu Tonaufnahmen beantworten)
- schriftliche Produktion (Einen Brief oder eine Nachricht verfassen, auf ein Schreiben antworten)
- mündliche Produktion (Gespräch mit einer Prüferin/einem Prüfer)
Interesse geweckt?
Auch im kommenden Schuljahr 2021/22 wird ab Oktober wieder über eine Anmeldefrist für die DELF Prüfung im Januar/Februar 2022 informiert.
Je nach Anmeldungen und Absprache könne auch Prüfungssimulationen und Übungsstunden angeboten werden. Die Anmeldegebühren betragen:
A1: 22€ A2: 42€ B1: 48€ B2: 60€
Infos erhältlich über:
5. Die Französischfachschaft am Gy-Mi stellt sich vor:
- Frau Alt (fehlt leider auf dem Foto)
- Frau Mönicke
- Frau Ihrig
- Frau Karnstedt (fehlt leider auf dem Foto)
- Frau Münch
- Herr Terk
- Herr Wagner
- Frau Wastl
Englisch am GyMi
Alle Kinder lernen als erste Fremdsprache Englisch, eine Sprache, mit der man fast überall auf der Welt mit anderen Menschen kommunizieren kann. Fast alle Schüler führen Englisch daher auch in der Oberstufe in Grund- oder Leistungskursen weiter und treten in großer Zahl zu schriftlichen oder mündlichen Abiturprüfungen an.
Was erleben sie auf dem Weg dorthin?
Natürlich arbeiten wir mit modernen Lehrwerken, die die Grundfertigkeiten Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben gezielt trainieren und fördern. Digitale Ergänzungen sind dabei eine Selbstverständlichkeit, ebenso wie authentische Unterrichtsmaterialien aus dem Ausland. Und je nach Klassenstufe wird der Lehrbuchunterricht durch interessante und spannende Lektüren ergänzt. Ziel des Unterrichts ist es, in verschiedenen Kontexten mit der Fremdsprache authentisch und zielsprachengerecht agieren zu können, sei es im Alltagsleben, sei es in beruflichen Kontexten oder im Studium.
Auswahl aktueller Lehrwerke und Unterrichtsmaterialien
Austauschfahrten
Austauschfahrten – primär zu unserer Partnerschule in Larbert/ Schottland, aber auch in andere Länder wie Island – ermöglichen es, das Gelernte im “wirklichen Leben” auszuprobieren. Nicht wenige Schüler besuchen in der Oberstufe für ein Schuljahr eine amerikanische Highschool, um nicht nur ihre Sprachfertigkeiten, sondern auch ihren Erfahrungshorizont zu erweitern. Auch die Studienfahrten der Englischleistungskurse führen ins englischsprachige Ausland und ergänzen den Unterricht vor Ort.
Begegnungsfahrt 2023 zur Larbert High School in Schottland.
Cambridge-AG
Wer zusätzliche Studienqualifikationen erwerben will, ist mit der Cambridge-AG gut vorbereitet auf die Prüfungen zu den offiziellen Cambridge-Sprachzertifikaten, die auf der ganzen Welt anerkannt werden und sich auf den europäischen Referenzrahmen für Sprachen beziehen. Die Zertifikate können bei Bewerbungen oder an Universitäten vorgelegt werden.
In der AG werden alle Teilbereiche der Tests vorbereitet:
- 'Reading' (Leseverstehen),
- 'Writing' (Verfassen kurzer Texte),
- 'Use of English' (Grammatik),
- 'Listening' (Hörverstehen) und
- 'Speaking' (Kommunikation, Sprechen zu einem Thema)
Die Aufgabenformate und das Material entsprechen dabei weitgehend den Prüfungen. Die AG ist offen für Schülerinnen und Schüler der Sek. II mit bereits guten Englischkenntnissen.
https://www.cambridgeenglish.org/de/exams-and-tests
Englisch Lehrkräfte
Deutsch
deutsch
Informatik
Ein Informatik LK ist immer etwas Besonderes! Da ich vor den Sommerferien meinem ersten kombinierten Informatik-LK versprochen hatte, über unsere Webseite Einblicke in unseren Unterricht zu geben, entstand dieser Text.
Im Schuljahr 2014/2015 startete mein erster Informatik-LK auf die gemeinsame Reise bis zum Abitur. Vorbei ging es an den vier Schulhalbjahren Q1 – Q4, die inhaltlich über die objektorientierte Programmierung in Java, über Datenbanken bis zur theoretischen Informatik ging. Als Wahlthema entschied sich der Kurs in Q4 für Computergrafik. Intensiv haben wir hier gemeinsam u.a. die komplexe Zahlenebene behandelt und Algorithmen zur Darstellung von Fraktalen kennengelernt. Auch Julia- und Mandelbrotmengen konnten in eigenen Programmen simuliert und dargestellt werden.
Der LK war ein sogenannter kombinierter LK, d.h. in drei von fünf Wochenstunden hatten wir gemeinsamen Unterricht mit dem Grundkurs. Im Jahr 2014, zu Beginn der gemeinsamen Reise, waren wir im kombinierten Kurs 16 Schülerinnen und Schüler, davon aus dem LK acht. Fast alle haben ihre Reise vor den Sommerferien erfolgreich mit dem Abitur beendet. Die gemeinsame Zeit werde ich von nun an missen, denn ihr habt neue Wege eingeschlagen. Die Zeit ist für mich rasend schnell vergangen, es hat mir viel Spaß bereitet, Euch unterrichten zu dürfen. Ich wünsche Euch viel Erfolg auf Eurem weiteren Lebensweg und für die Zukunft alles Gute.
Damit der Nachwelt etwas vom Kurs neben diesem Text als Eindruck erhalten bleibt, sind ein paar der entstandenen Fraktale aus der Q4 beigefügt. Vielleicht sind diese für nachfolgende Schüler Motivation, beim Eintritt in die E-Phase Informatik als Grund- oder Leistungskurs zu wählen.
Für meinen ersten Informatik LK2014-2016
Jürgen Hartmann
Teilnehmer in Abschlussjahr des LKGK Informatik:
Jan Allmenröder
Christoph Bacher
Constantin Brösdorf
Philipp Busch
Bastian Dalheimer
Philipp Grenz
Maximilian Hoffmann
Isabel Mahnken
Johannes Marquardt
David Schäfer
Andreas Schott
Noémie Spiller
Spanisch
"¡Hola y bienvenidos a todos y a todas!"
Kolleginnen und Kollegen der Fachschaft:
- Frau Boiselle (Spanisch / Musik)
- Frau Ihrig (Spanisch / Französisch)
- Frau Kollet (Spanisch / Englisch)
- Frau Moreno (Spanisch / Deutsch)
- Frau Ninger (Spanisch / Biologie)
- Frau Sierra-García (Spanisch / Ethik)
- Herr Wünnemann (Spanisch / Geschichte)
- Referendarin: Frau Aign (Spanisch / Englisch)
Fachsprecherin: Frau Moreno (
QUIERO APRENDER ESPAÑOL
Spanisch ist eine der beliebtesten Sprachen. Schätzungsweise lernen es aktuell um die 20 Millionen Menschen. Die Sprache klingt wunderschön, wird in vielen Ländern gesprochen und hat noch viele weitere Vorteile. Diese Kombination macht Spanisch zu einer der attraktivsten Optionen, wenn es um das Erlernen einer Fremdsprache geht. Wenn du neugierig geworden bist, dann lies einfach weiter.
Spanisch in der Welt
Mit Spanisch kannst du zahlreiche Länder der Welt bereisen und dich mit 400 Millionen Muttersprachlern weltweit ohne größere Probleme verständigen. Spanisch gilt als Amtssprache in mehr als 20 Ländern und ist eine der am weitesten verbreiteten Sprachen der Welt.
Mit schätzungsweise 400 Millionen Muttersprachlern steht Spanisch hinter Mandarin auf den zweiten Platz. Inklusive aller Zweitsprachler sprechen schätzungsweise 500 Millionen Menschen weltweit Spanisch. Daher verwundert es auch nicht, dass Spanisch nach Englisch die am häufigsten erlernte Fremdsprache ist.
Aufgrund der Kolonialisierung nach den Entdeckungsreisen von Christoph Columbus kannst du dich überall in Mittel- und Südamerika mit guten Spanisch-Kenntnissen verständigen, mit Ausnahme von Brasilien. Wegen der Sprachnähe verstehen und sprechen jedoch auch zahlreiche Regionen in Brasilien Spanisch.
Spanisch genießt sogar in Äquatorialguinea in Afrika offiziellen Status. Natürlich gibt es in den verschiedenen Ländern unterschiedliche Redensarten und Dialekte. Dennoch wirst du dich mit den entsprechenden Grundkenntnissen in den betreffenden Ländern gut zurechtfinden.
Unkompliziert zu lernen
Die spanische Sprache hat ihre Wurzeln im Lateinischen und zählt zu den romanischen Sprachen. Sie ist für deutschsprachige zumeist relativ einfach zu lernen. Zahlreiche Begriffe klingen dem Deutschen sehr ähnlich und bedürfen keiner Übersetzung (simpático/a, internacional, inteligente, museo, piloto, astronauta, …).
Zahlreiche Begriffe im Spanischen lassen sich auch aus dem Englischen ableiten: internacional – international, estupido – stupid, aeropuerto – airport, rápido – rapid,…
Nähe zu anderen Sprachen
Da Spanisch zu den romanischen Sprachen zählt, wird das Erlernen von Französisch, Portugiesisch und Italienisch deutlich erleichtert. Das Vokabular ist sehr ähnlich und auch die grammatikalischen Regeln unterscheiden sich nicht wesentlich.
Weltbekannte Namen
Viele geniale Künstler, Schriftsteller, Architekten und Bildhauer sprechen Spanisch oder haben Spanisch gesprochen.
Wenn du in die Erlebniswelt von Miguel de Cervantes, Gabriel García Márquez, Pablo Picasso, Salvador Dalí oder Frida Kahlo eintauchen willst, kann es hilfreich sein, Spanisch zu sprechen.
Kulturen der Welt
Reisen ist eine der bereicherndsten Erfahrungen, die man machen kann, und sie wird noch intensiver, wenn du Spanisch sprechen kannst. Denn die Liste der Länder, in denen hauptsächlich Spanisch gesprochen wird, umfasst so faszinierende Länder wie Spanien, Mexiko, Kuba und die Dominikanische Republik.
Natürlich kannst einen tollen Urlaub dort verbringen, auch wenn du kein Spanisch sprichst, aber du wirst immer eingeschränkt sein, da du nicht überall hingehen und nicht mit jedem kommunizieren kannst. Du wirst also eher in den Gegenden bleiben, in denen sich ohnehin viele Touristen aufhalten. Allerdings entgehen dir so viele Aspekte der Kultur des Landes.
Berufliche Pluspunkte
Auf dem heutigen Arbeitsmarkt sind Fremdsprachenkenntnisse ein großer Pluspunkt, für Arbeitnehmer ebenso wie für Arbeitgeber. Moderne Firmen sind immer darauf aus, Leute im Team zu haben, die ihnen bei Verhandlungen mit internationalen Geschäftspartnern helfen können. Momentan ist Spanisch dabei besonders begehrt, denn diese Sprache ist für zahlreiche Berufe (z.B. in den Bereichen Handel und Tourismus) nützlich.
Spanischmuttersprachler sind für viele Firmen eine interessante Zielgruppe. Einige Untersuchungen haben ergeben, dass einige spanischsprachige Länder beste Konjunkturaussichten haben. So verfügt beispielsweise der lateinamerikanische Markt über eine Kaufkraft von etwa 1,5 Billionen Dollar. Das macht ihn für Firmen so interessant wie nie zuvor.
Die spanischsprachigen Länder sind wichtige Handelspartner Deutschlands.
Spanisch am Gy-Mi
- Kommunikationsbereitschaft und Kommunikationsfähigkeit
- Erwerb von Kompetenzen: Kommunikative Fertigkeiten (Hör-/Sehverstehen, Sprechen,
- Lesen, schreiben, Sprachmittlung), Sprachliche Mittel (Aussprache, Vokabular, Grammatik),
- Kulturelle Kompetenz
- Methodenkompetenz
Lerninhalte der 1. und 2. Lernjahre
- Sich vorstellen und andere Fragen (Namen, Herkunft, Befinden, Interessen, Familie...)
- Orientierung (Haus, Umgebung, fremde Stadt)
- Einkaufen (Kleidung, Lebensmittel)
- Restaurant
- Telefonieren, Korrespondenz
- Freizeit / Sprachkurse
- Berufswünsche / Schule
- Gefallen / Missfallen / Gefühle ausdrücken
- Interkulturelles Lernen (Geschichte, Feste, Kulturen, Menschen... in Lateinamerika und Spanien)
- Erlebnisse erzählen
- Wetter, Jahreszeiten, Datum
- Argumentieren / Diskutieren
- Unterschiede in Spanien und Lateinamerika
Materialien
- Lehrwerk und Arbeitsheft von ¡Vamos! ¡Adelante¡ Spanisch als 2. Fremdsprache
- Grammatisches Beiheft
- Zusatzmaterialien (Grammatikübungen)
- passende Lektüren
Medien
- Lehrwerk und Arbeitsheft
- Musik und Lieder
- Filme und Bilder
- Kleine Lektüren
- Internet (Recherche)
- Zweisprachige Wörterbücher
Spanisch als 2. Fremdsprache
Ab der 7. Klasse ist Spanisch neben Englisch, Deutsch und Mathematik ein Hauptfach. Aus diesem Grund wird Kontinuität, Vor- und Nachbereitung des Unterrichts (Hausaufgaben, regelmäßiges Wiederholen), Engagement und aktive Beteiligung erwartet.
Zu dem schülerorientierten Unterricht bietet unsere Schule auch Unterstützung durch:
- OLA (Offenes Lernangebot)
- Vermittlung von MitschülerInnen für Nachhilfe
- Schnupperunterricht am Sprachentag
- Austausch mit einer spanischen Schule
Es gibt viele gute Gründe, am Gymnasium Michelstadt
Spanisch zu lernen!
¡Apúntate!
Bewegte Schule
Aufgabenbereich Bewegung und Wahrnehmung
Im Bereich der Gesundheitsförderung gibt es verschiedene Möglichkeiten der „veränderten Kindheit“ mit langen Phasen in einer sitzenden Tätigkeit und sich verändernden kindlichen Spielräumen zu begegnen.
Am Gymnasium Michelstadt haben wir uns als Kollegium dafür entschieden, zunächst die Schule als Arbeitsplatz und Lebensraum zu gestalten.
Dabei fand zunächst eine Fortführung bzw. Umstrukturierung bei den sportlichen Veranstaltungen im Schulleben statt. Hierbei sind die Winter-Olympiade, die Aktion RollerKIDS für die 5. Klassen, die Jahrgangsturniere für die Sekundarstufe I, die Bundesjugendspiele für die Schulgemeinde, sowie das Völkerballturnier der 4. und 5. Klassen auf Kreisebene zu nennen. Auch werden im Verlauf eines Schuljahres Angebote durch die Integration von Trendsportarten (Klettern, Scooter- und Waveboardfahren durch die Aktion WheelUP) in den Schuljahreskalender verankert, welche den Bereich der Bewegung im Schulleben erfahrbar machen sollen.
Erste weitergehende Maßnahmen bezogen sich auf eine aktive Erholung durch Bewegungsförderung in den Unterrichtspausen. Da insbesondere das Lernen in den Nachmittagsstunden eine Herausforderung darstellt, war dies der erste Anknüpfungspunkt, um die „Bewegte Mittagspause“ am Gymnasium Michelstadt einzurichten. Dieses Angebot konnten wir inzwischen auf die Hofpausen ausweiten und somit den - früher relativ unbelebten - C-Hof um zahlreiche Pausenspiele erweitern. Das unter Eigenleistung errichtete Soccer-Feld und die Spieleausleihe in der Spiele-Hütte komplettieren das Angebot. Langfristig sollen diese Bewegungsangebote den kindlichen Bewegungsdrang stillen und gleichzeitig ein konzentriertes Lernen im Unterricht fördern.
Darüber hinaus ist geplant durch „Bewegtes Lernen“ die Lernprozesse zu unterstützen. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten. Zum einen kann das Lernen in Bewegung stattfinden, so dass in und durch Bewegung der Lerngegenstand erschlossen werden kann. Hierfür eignen sich Darstellungsformen wie beim darstellenden Spiel, so dass beispielsweise biologische oder chemische Vorgänge als Rollenspiel die einzelnen Aspekte klarer begreifbarer machen. Zum anderen kann das Lernern mit Bewegung dabei helfen, die Konzentration und Aufmerksamkeit der Lernenden besser zu bündeln, da lange Sitzphasen durch Bewegungsphasen aufgebrochen werden können. Dies kann z. B. ein Laufdiktat statt des klassischen Tafelanschriebs sein.
Die Gestaltungsmöglichkeiten im Bereich und Wahrnehmung sind sehr vielfältig, so dass wir langfristig weitere bedarfsgerechte Elemente der bewegten Schule in das Schulleben mit aufnehmen können.
Arbeitsgruppe Bewegung und Wahrnehmung
AG-Angebot und Veranstaltungen
AG-Angebot des Fachbereichs Sport
Das Gymnasium Michelstadt bietet zahlreiche Arbeitsgemeinschaften (AGs) im Bereich Sport an. Zum einen werden hier Kooperation und Teamgeist geschult, zum anderen werden aber auch junge Talente gesichtet und gefördert. Einige Arbeitsgemeinschaften finden in Unterstützung mit den Vereinen HSG-Erbach, TSV Kirch-Brombach, VC Erbach und dem SSV Brensbach, sowie dem TSV Erbach Abteilung Leichtathletik statt und basieren hierbei auf dem Landesprogramm Schule und Verein. Die Arbeitsgemeinschaften sind ebenfalls eine wichtige Basis für unsere Schulmannschaften im Rahmen der Schulsportwettbewerbe „Jugend trainiert für Olympia“.
Folgende Arbeitsgemeinschaften werden im laufenden Schuljahr im Bereich Sport am Gymnasium angeboten:
Sportart | Ansprechpartner | Altersstufe (Klasse) | Tag und Uhrzeit | Ort |
Mountainbike - AG |
Herr Langhammer Herr Weber |
5-Q4 | Do., 15.15 - 16.45 Uhr | Fahrradkeller Gymnasium |
Fußball | Herr Straschil | 5-8 | Di., 13:45 - 15:15 Uhr | Sporthalle Gymnasium oder Stadion |
Handball |
Herr Schäfer in Kooperation mit der HSG Erbach |
5-8 | Di., 15:15 - 16:50 Uhr | Sporthalle der Schule am Sportpark Erbach |
Leichtathletik TFG (Schulsportzentrum) | Herr J. Lippmann |
5-Q4 |
Di., 13:45 - 15:15 Uhr |
Sporthalle Gymnasium oder Stadion Erbach |
Orientierungslauf |
Frau Berner,
Herr M. Thierolf |
5-6
7-Q4 |
siehe Aushang "Schwarzes Brett"
Di, 15:15 - 16.45 Uhr |
Treffpunkt: siehe Aushang Treffpunkt: Parkplatz am Friedhof Michelstadt |
Volleyball und Beachvolleyball |
Herr H. Thierolf in Kooperation mit dem SSV Brensbach und Frau Reuß, Herrn J. Rohr in Kooperation mit dem VC Erbach |
6-10 | Di + Do, jeweils 18:30 – 20:00 Uhr |
Sporthalle Gymnasium oder Alexanderbad |
Schule und Verein
Schule und Tennisclub wagt in Zeiten der Pandemie den Aufschlag für eine Kooperation
Im Rahmen des Sportprofils kooperiert das Gymnasium Michelstadt bereits seit dem Beginn des vergangenen Schuljahres (2021-2022) mit dem Tennisclub Michelstadt. Unter der engagierten Leitung der Sportlehrerin Monique Andrè (Gymnasium Michelstadt), des Jugendwartes Kay Kirschner (TC Michelstadt) und der Trainierin Aleksandra Lerch (TC Michelstadt) trainieren zurzeit 21 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 5 zwei Stunden wöchentlich auf den Tennisplätzen des Vereins in Michelstadt-Steinbach.
Bis zu den Herbstferien wurden die Außentennisplätze genutzt, nach den Herbstferien besteht die Möglichkeit, in der Halle des Vereins zu spielen. Auch Tennisschläger und Bälle werden den Schülerinnen und Schülern vom Tennisclub ausgeliehen.
Die Schülerinnen und Schüler sind von dem Angebot begeistert, insbesondere weil es sich beim Tennis um eine Sportart handelt, die üblicherweise nicht im Schulsportunterricht erlernt werden kann. Sportlehrerin Monique Andrè erklärt, dass die Schülerinnen durch den Tennissport zahlreiche Fähigkeiten erwerben, die sie auch in anderen sportlichen Disziplinen nutzen können. So findet durch Spiele mit Bällen eine Ballgewöhnung statt und auch die Übungen zur Auge-Hand-Koordination legen Grundlagen für zahlreiche Sportarten.
Bei Rückschlagspielen kommen die Schülerinnen und Schüler nicht nur in Bewegung, sondern erproben auch die erlernten Techniken des Tennisspiels und sammeln taktische Erfahrungen.
Einigen Schülerinnen und Schülern macht der Tennissport so großen Spaß, dass sie inzwischen Mitglieder des Tennisclubs Michelstadt geworden sind.
Schule und Klubs spielen sich die Bälle zu
Das Gymnasium Michelstadt geht für seinen Sportunterricht ab dem Schuljahr 2016/2017 Kooperationen mit den Handballern der HSG Erbach/Dorf-Erbach und den Volleyballern des VC Erbach ein. Die Bildungsstätte greift damit die Idee des Landesprogramms „Schule undVerein“ auf, was zugleich die finanzielle Förderung der Zusammenführung von Schul- und Vereinssport erschließt.
Planungen schon seit Beginn des Kalenderjahres.
Wie Öffentlichkeitsarbeiterin Sigrid Kollet fürs Gymnasium Michelstadt berichtet, planen stellvertretender Schulleiter Gunter Eckart und Schulsportleiter Daniel Weber schon seit Beginn des Kalenderjahrs an der Zusammenarbeit. Diese soll für beide Seiten wichtige Funktionen erfüllen: Das Gymnasium verspricht sich ein Fundament für den Ausbau des Schwerpunktes Sport. Die gleichzeitige Förderung sportbegeisterter und talentierter Schülerinnen und Schüler in den Sportarten Handball und Volleyball kann hier die Ausbildung an der Schule entscheidend vertiefen. Und die Klubs kommen leichter zu weiteren Spielern für ihre Teams. „Indem wir die Synergien sinnvoll miteinander verzahnen, kann eine echte Win-win-Situation erreicht werden“, kommentiert Gunter Eckart. Wie er aufzeigte, sieht die Kooperation die Förderung breiten- und freizeitsportlicher Angebote im Rahmen schulischer Nachmittagsbetreuung vor.
Für die HSG Erbach, mit dem Vorsitzenden Stefan Eckert, seinem Stellvertreter Rolf Anthes und dem Jugendwart Raimund Thurnwald freut sich neben Sportlehrer Patrick Schäfer der Vereinstrainer Philip Schneller auf den Start der Handball-AG für die Klassen fünf bis acht ab dem kommenden Schuljahr. Beim Jugendhandball in der Schule steht vor allem das Handlungsfeld Bewegung und Sport am Beispiel der spielerischen Heranführung an den Handballsport im Fokus. Für die Zusammenarbeit mit der VC Erbach steht dessen Vorsitzender Rainer Hoppmann. Die Umsetzung bewerkstelligt hier Stefanie Reuß als Lehrerin im Vorbereitungsdienst und Trainerin des VC Erbach in Personalunion. Die Gemeinschaftsangebote werden für die Klassen fünf bis neun eingerichtet. Mit der Kooperation möchte man die bereits seit Jahren bestehende gute Zusammenarbeit mit der SSV Brensbach im Bereich Volleyball um einen weiteren Baustein ergänzen. Hierbei soll im Bereich der persönlichen und sozialen Kompetenz den Schülerinnen und Schülern der Arbeitsgemeinschaft die Möglichkeit gegeben werden, ihre Teamfähigkeit durch die Mannschaftssportart Volleyball weiterzuentwickeln.
Neben der Neustrukturierung des Schwerpunktes Sport und dem Ausbau der Nachmittags- und Arbeitsgemeinschaftsangebote soll nicht nur eine Erziehung durch Sport, sondern auch eine Erziehung zum Sport erfolgen.
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